Freitag, 14. Juni 2013

Uluru & Kata Tjuta a.k.a. Ayers Rock & The Olgas

Vor uns lagen nun 2300km bis zum allseitsbekannten Ayers Rock, wovon ca. 1200km durch mehr oder weniger unbewohntes Gebiet führten und man je nachdem alle 100 bis 250km an einer Tankstelle mit oder ohne angeschlossenem Minidorf vorbeikam. Man konnte also nur hoffen, dass die alte Mühle unter unseren Hintern den Ritt überstehen würde. Wir machten in den nächsten Tagen also langsam aber sicher unseren Weg durch den australischen Outback.











Ein paar Tage später kamen wir dann schließlich spätnachmittags in Yulara, dem einzigen Ort (wenn man das so nennen kann) in der Nähe des Ayers Rock an und machten uns mehr oder weniger direkt auf den Weg, um den Monolithen im Licht der untergehenden Sonne zu betrachten.



Die darauf folgende Nacht verbrachten wir für teures Geld auf dem Campground des Yulara Resorts, welches die Herrschaft über den gesamten Ort an sich gerissen hat, und einem somit nichts anderes übrig bleibt. Die im Vorfeld oft gehörte Information, dass es am Ayers Rock aufgrund des wüstenartigen Klimas nachts sehr kalt werden kann, bewahrheitete sich für diese Nacht nicht. Durch einen Sandsturm dazu verdammt, die Fenster unseres Autos/Schlafzimmers geschlossen zu halten, wurden wir mehr oder weniger im eigenen Saft gekocht und stiegen am nächsten Morgen dementsprechend gut durch und äußerst müde wieder ins Freie.

Nach einem erneuten Blick auf den Ayers Rock bei Sonnenaufgang, den man sich meiner Meinung nach durchaus schenken kann, wenn man den Sonnenuntergang gesehen hat, schauten wir uns den großen Stein einmal von Nahem an.









Danach machten wir uns auf den Weg zu den Olgas, einer Gruppe kleiner Berge in ca. 50km Entfernung.





Wir wanderten in zugegeben nicht direkt laufstegreifem, aber dafür sonnenabweisendem Aufzug ein wenig zwischen den Bergen herum...



...futterten ein bißchen was mit Blick auf die Bergkette und machten uns schließlich am späten Nachmittag auf den Weg in Richtung Kings Canyon.

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