Samstag, 24. Juli 2010

Panama City

Schliesslich setzten wir uns dann ins Flugzeug nach Panama City. Beim Gespraech mit einem Taxifahrer erklaerte dieser uns einiges ueber die Stadt und das hier extremer wirtschaftlicher Aufschwung herrscht, seitdem die USA vor zehn Jahren den Panamakanal an Panama zurueckgegeben haben...was an der New York-aehnliche Skyline auch deutlich zu erkennen ist.







Auf der anderen Seite findet man in der (aehnlich wie in Cartagena) recht gut erhaltenen Altstadt aber auch noch etwas schoenere Ecken.









Wenn man schonmal da ist, dann darf ein Ausflug zum Panamakanal natuerlich auch nicht fehlen.







Zu guter Letzt moechte ich noch die uuuunglaublich lauten Bussen erwaehnen, die zu jeder Tages- und Nachtzeit die Strassen unsicher machten und sich in unserem Hotelzimmer im 6.Stock immernoch so laut anhoerten, als ob man einen Presslufthammer an den Kopf gehalten bekommt.

Dienstag, 20. Juli 2010

Cartagena

In Cartagena waren wir dann auch schon direkt am ersten Abend zur Geburtstagsfeier einer Argentinierin eingeladen, die wir zuvor in Taganga kennengelernt hatten.



Nach dieser aeusserst rumdurchtraenkten Nacht verbrachten wir die folgenden Tage mit etwas ruhigeren Aktivitaeten, wie Ausfluegen in den alten kolonialen Teil der Stadt...



















...und natuerlich an den Strand, wo das Wasser in der Lagune eine geschaetzte Temperatur von 38,5 Grad hatte.

Donnerstag, 8. Juli 2010

Taganga

Nachdem wir von Mancora zunaechst mit dem Bus nach Guayaquil in Ecuador gefahren sind, verbrachten wir dort die Nacht am Flughafen und flogen am naechsten morgen nach Santa Marta an der kolumbianischen Karibikkueste. Dort angekommen bekamen wir beim Aussteigen aus dem Flugzeug erstmal beide einen Schweissausbruch. Von den Temperaturen her eigentlich gar nicht wahnsinnig viel hoeher als in Mancora war es dort so feucht, dass wir innerhalb kuerzester Zeit klatschnass waren. Zwei Busfahrten spaeter und gefuehlte 2Kg leichter kamen wir dann endlich am eigentlichen Ziel unserer Reise, in Taganga, an.

Dort wiedermal Rumgehaenge vom Feinsten bei 35Grad und geschaetzten 99% Luftfeuchtigkeit. Tagsueber am Meer...









...und abends im sehr gechillten Kool Koala Hostel.





Danach Tauchkurs fuer Maru. Zunaechst schoen im Pool ueben...



...und dann ging's ab in's Meer.





Zusammenfassend kann man sagen, dass es uns beiden in Taganga aufgrund der unglaublich gechillten Atmosphaere und nicht zuletzt auch wegen der lustigen Leute, die wir dort kennengelernt haben, extrem gut gefallen hat, so dass wir eigentlich gar nicht mehr wegwollten. Allerdings hatten wir bereits Fluege von Cartagena nach Panama gebucht und mussten uns deshalb trotzdem irgendwann auf den Weg machen...

Mancora

Von Arequipa aus folgte dann die bisher laengste Fahrt unserer Reise...insgesamt 35Std im Bus (mit 2stuendiger Pause zum Essen in Lima) bis nach Mancora im aeussersten Norden Peru`s. Kaum angekommen bekam ich dann auch gleich die Quittung fuer das lange Sitzen. Beim Runterbeugen spuerte ich ploetzlich einen Stich im Ruecken und war die folgenden Tage leider nur sehr eingeschraenkt einsatzfaehig...zum Glueck hatten wir Fernsehen im Zimmer!!:)

Nach zwei Tagen war ich dann allerdings zumindest schon wieder fit genug, um ein bisschen die Umgebung zu erkunden...









...und mich an den Strand zu setzen, um ein bisschen das Geschehen zu beobachten. Da konnte man dann auch schonmal zusehen, wie ein Surfer seinen Hund mit raus in die Wellen nahm!!:)



Das aergerliche an der Sache war nur, dass wir eigentlich nach Mancora gekommen waren, um selber Surfen zu lernen. Naja, den letzten Tag haben wir dann immerhin doch noch mit unseren ersten Versuchen im Wellenreiten verbracht...und haben tatsaechlich sogar schon ein bisschen auf dem Brett gestanden...ist aber noch ausbaufaehig (und wird auch auf jeden Fall noch ausgebaut, da wir beide jetzt Blut geleckt haben)...

Arequipa

Nach der insgesamt dreitaegigen Tour nach Machu Picchu mit wiedermal viel Wandern und Kraxelei mussten wir uns davon natuerlich erstmal wieder ein bisschen erholen und dafuer stellte sich die Stadt Arequipa als der perfekte Ort heraus. Dort konnte man naemlich aufgrund des bereits etwas milderen Klimas sehr schoen auf der hosteleigenen Dachterasse mit Blick auf den nahegelegenen Vulkan herumlungern...





...oder sich in einem der Lokale der Einheimischen unter deren neugierigen Blicken (ich war natuerlich immer der einzige Blonde) die sehr günstigen Mittags- und Abendmenüs schmecken lassen!!

Da wir zu einem Besuch des nahegelegenen Colca Canyons (wo es anscheinend Kondore zu sehen gibt) nach der desolaten Organisation und der jämmerlichen Vorstellung des Guides bei der Machu Picchu Tour gerade beide nicht in der Stimmung waren, vertrieben wir uns die restliche Zeit mit Spaziergaengen durch die Stadt oder mit Fuppes gucken bei Johnny Coyote Burger!!:)





Achso, bevor ich`s vergesse...eine bildliche Erwaehnung verdienen hier auf jeden Fall auch die peruanischen Taxis...



...die mich immer an meinen treuen alten Weggefaehrten Schorsch erinnert haben (der ein oder andere mag sich vielleicht ebenfalls noch an meinen ersten Wagen erinnern)...Jaaa, dass war ein sehr zuverlaessiges Auto!!:)

Wie man allerdings auf die Idee kommt, dass als Taxi-Standardmodell einzufuehren, ist mir schleierhaft, denn besonders geraeumig sind die Jungs ja nicht gerade...

Machu Picchu

Da wir auf jeden Fall eine Tour nach Machu Picchu geplant hatten, hiess es nun Angebote und Preise der verschiedenen (grobgeschätzt ungefähr 100) Touranbieter vergleichen. Zunächst hiess es dabei nun, sich für eine bestimmte Tour zu entscheiden, da es nämlich unterschiedliche Wege gibt, nach Machu Picchu zu gelangen. Da der allseitsbekannte Inca Trail für uns von vornherein nicht in Frage kam, da man sich dafür in der Hauptsaison (Mai bis Nov) zwei Monate vorher anmelden muss und der auch doppelt so teuer ist, wie alle Alternativrouten, entschieden wir uns für den Inca Jungle Trail, was zugegeben wie ne billige Imitation klingt, sich aber von der Beschreibung her eigentlich ganz cool angehört hat.

Eine genaue Beschreibung der Tour wuerde jetzt den Rahmen sprengen und ist auch nicht in allen Einzelheiten beschreibenswert. Letztenendes kann man das Programm bzw. den gewaehlten Weg auf der Tour als OK und die Leistung des extrem desinteressierten und unfreundlichen Guides guten Gewissens als unterirdisch beschreiben. Machu Picchu an sich war den Besuch jedoch mehr als wert und somit wurden wir nach den ersten zwei etwas nervigen Tagen mit folgenden Eindruecken entschaedigt.



















Abschliessend der Blick vom Gipfel des 400m hoeher gelegenen Huayna Picchu auf Machu Picchu, dass von oben betrachtet der Form eines Kondors gleichen soll...