Montag, 11. März 2013

Entlang der Great Ocean Road nach Melbourne

Die nächste Großstadt, die wir nun anlaufen wollten, war Melbourne. Dorthin gelangen konnte man von unserem derzeitigen Aufenthaltsort auf zweierlei Wegen, entweder etwas schneller über den Highway im Landesinneren oder entlang der durchaus über die Landesgrenzen hinaus bekannten Great Ocean Road. Da wir es nicht wirklich eilig hatten und zuvor bereits mehrfach gehört hatten, dass diese Strecke sehr schön sei, ließen wir es uns also nicht nehmen, diesen Weg einzuschlagen. Und ich finde, wir hätten trotz semioptimaler Wetterverhältnisse durchaus schlechter an unser Ziel gelangen können.

















Schließlich kamen wir also in Melbourne an, wo wir unser Auto in einem Außenbezirk auf einem Park and Ride Parkplatz abstellten und mit dem Zug in die Stadt fuhren, da im dortigen CBD (Central Business District), wie hier der Kern jeder Großstadt genannt wird, Parkplätze offensichtlich Mangelware wären. Im Zentrum angekommen steuerten wir dann zunächst das Discovery-Hostel an, in dem eine unserer beiden Mitreisenden zuvor bereits einige Zeit verbracht und sich dort ganz wohl gefühlt hatte. Obwohl es dort weder extrem dreckig, noch laut oder Ähnliches gewesen wäre, gefiel es mir in der Bettenburg für 700 Reisende aufgrund der schieren Größe und auch der damit einhergehenden Anonymität nicht so recht, mal ganz abgesehen von den Preisen (die man offensichtlich für das reine "sich in Melbourne aufhalten dürfen" schon verlangen kann), sowie doch der ein oder anderen organisatorischen Schwäche (es gab für maximal 10% der Gäste Tassen und insgesamt nur 6 Herde zum kochen). Nun gut, Preise und Quantität des vorhandenen Geschirrs waren wohl einige Wochen zuvor noch deutlich annehmbarer gewesen, aber da sieht man mal wieder, wie schnell es in der Hauptsaison mit der Qualität der Serviceleistung in den Keller gehen kann.



Nun aber zu Melbourne...die Stadt ist auf jeden Fall einen Besuch mehr als Wert. Da gibt es z.B. den Queen Victoria Market, auf dem es vor allem Mittwochs Abends jede Menge Trubel, Livemusik und Essen aus allen Teilen der Welt gibt.



Die Stadt selbst erkundeten wir größtenteils zu Fuß. Hier mal ein grober Überblick dessen, was wir dort so zu sehen bekommen haben.





















Des Weiteren gibt es nette Bars, Parks, in denen nachts riesige Fledermäuse über den Köpfen kreisen und kleine baumbewohnende Opossums neugierig von ihren Habitaten herunterlugen...



...und einen netten gemütlichen Meereszugang hat die Stadt mit dem Stadtteil St. Kilda ebenfalls.



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