Freitag, 11. Januar 2013

G'day Australia

Hallöchen zusammen!
Es ist mal wieder soweit. Nachdem wir seit unserer letzten Reise die letzten zwei Jahre in Deutschland fleißig gearbeitet und gespart haben, sind wir vor gut einem Monat aufgebrochen, um in den nächsten Monaten die Heimat der Koalas und Känguruhs einmal einer genauen Betrachtung zu unterziehen.

Unser Hinflug ging am 5.12.2012 zunächst nach Adelaide, wo wir uns bisher den größten Teil der Zeit aufgehalten haben und dementsprechend reichlich Zeit hatten, die Stadt kennenzulernen. Wir machten Spaziergänge durch das Stadtzentrum...







...besuchten mehr als nur einmal den Central Market...





...fuhren auf Drahteseln, welche man hier praktischerweise kostenlos ausleihen kann, zum Strand...








...und futterten uns durch die Imbissbuden in Chinatown.


Aufgrund der horrenden Mietwagenpreise hier vor Ort haben wir uns dann entgegen unserer ursprünglichen Planung doch entschieden, uns lieber einen fahrbaren Untersatz zu kaufen, anstatt einen zu mieten. Im Nu waren und sind wir bis jetzt noch Besitzer dieses 17 Jahre alten Subaru Liberty, der uns bisher glücklicherweise auch noch nicht im Stich gelassen hat. :)


Da wir den Wagen zum Spottpreis von nur 1000$ bekommen hatten, war dabei aber von vornherein klar, dass noch einiges daran gemacht werden muss, bevor man sich damit ins Outback wagen kann. Daher war die Karre nach dem Kauf erstmal einige Tage in einer Werkstatt. Positiver Nebeneffekt davon war, dass wir in der Stadt für den Wagen keinen Parkplatz suchen mussten, denn es ist in Adelaide und angeblich in anderen australischen Großstädten ebenfalls nicht gerade einfach, einen Parkplatz zu finden, auf dem man das Auto abstellen kann, ohne dafür übelst viel zu blechen oder es alle paar Stunden um den Block fahren zu müssen. Die Strafen bei Zuwiderhandlung sind lächerlich hoch, wie wir bereits eine halbe Stunde nach Kauf feststellen mussten, als wir das Auto 15min geparkt hatten, um zu Fuß nach einer Werkstatt zu suchen. Als wir zurückkamen, hing direkt ein Strafzettel hinter'm Scheibenwischer, und zwar nicht etwa, weil wir zulange dort gestanden hatten, sondern weil das Auto in die falsche Richtung gezeigt hat. Höhe der Strafe 58$, zahlbar innerhalb von 30 Tagen. Na herzlichen Glückwunsch, wenn das mal keine Abzocke ist!!

Naja, während wir also warteten, dass der Typ von der Werkstatt sich meldet, vertrieben wir uns die Zeit unter anderem mit unserer ersten Verkostung des sagenumwobenen Goons (für diejenigen, die nicht wissen, was das ist: das ist Wein, der in praktischen 4-Liter-Kartons kommt und stolze 11$ kostet...ein richtig edler Tropfen also!!;))


Ein bißchen seltsam findet jeder, der sich zum ersten Mal das Etikett durchliest, die Aufschrift "kann Spuren von Milch- und Eierprodukten enthalten". Hmmmm, aber das hat uns natürlich nicht davon abgehalten, das Zeug trotzdem zu trinken! Und mit nem Schuss Cola ham wa bis jetzt noch jeden Wein trinkbar gemacht!! ;)

An einem der folgenden Tage wurden wir dann freundlicherweise von ein paar netten Bewohnern des Hostels in deren Auto mit zu einem Ausflug nach Hahndorf (deutsche Kolonie) und in die Adelaide Hills genommen, bei dem wir unter anderem auch eine Schokoladenfabrik besuchten...




...und auch unser allererstes Koalabärchen zu Gesicht bekamen! :)




Schließlich stand mein Geburstag an, den ich im Hostel in netter Gesellschaft standesgemäß feiern konnte. :)







Nach dieser schönen Feier blieben wir noch einen weiteren Tag in Adelaide und hatten dann geplant, im 500Km enfernten Broken Hill in New South Wales unser kürzlich erstandenes Auto umzumelden. Warum wir dafür soweit gefahren sind, und ob es letztenendes geklappt hat, dazu im nächsten Beitrag mehr.

Bis dahin erstmal

Cheers Mates

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