Seit Maru´s Geburtstag (den wir selbstverständlich gebührend gefeiert haben) ist nun schon wieder eine Woche vergangen, und die haben wir neben Ausgehen vor allem mit Essen verbracht. Morgen Nachmittag geht´s nämlich mit dem Flieger nach Bolivien und da mussten wir natürlich das gute argentinische Futter nochmal ausnutzen!!;)
Von Bolivien kommen wir dann nicht nochmal zurück nach Buenos Aires, sondern machen uns auf dem Landweg Richtung Mittelamerika auf den Weg. Jetzt bin ich aber erstmal sehr gespannt auf Bolivien, von woaus ich euch (soweit möglich) natürlich auch weiterhin auf dem Laufenden halten werde. Also dann bis die Tage und wünscht uns Glück (fliegen morgen mit ner bolivianischen Airline)...q miedo!!
Donnerstag, 27. Mai 2010
Dienstag, 18. Mai 2010
Nordargentinien
Juten Tach allerseits!
Wir waren, wie ja bereits zuvor erwähnt, gerade ein Weilchen in Nordargentinien unterwegs. Dabei haben wir eine Tour durch die Provinzen Tucumán, Salta und Jujuy gemacht. Sehenswert ist dort oben in der Ecke vor allem die sehr schöne Gebirgslandschaft...
...sowie die vielen kleinen ruhigen Dörfer, in denen man sich aufgrund des deutlich spürbaren indigenen Einflusses eigentlich eher so fühlt, als wäre man bereits in Bolivien (jedenfalls stell ich es mir dort so vor...werde ja in nicht allzuferner Zukunft sehen, ob meine Vorstellung mit der Wirklichkeit übereinstimmt). Vor allem das gemütliche Dorf Purmamarca, welches am Fuße des Cerro De Los Siete Colores liegt, hat uns beiden sehr gut gefallen und soll deswegen hier nicht unerwähnt bleiben.
Zu guter Letzt soll (wie immer) natürlich auch der Tierwelt ein kurzer Abschnitt gewidmet werden. Diesmal ist uns nämlich wiedermal ein besonders cooler Vertreter begegnet, der aussah, wie ein Guanaco mit Pullover.
Tatsächlich handelte es sich dabei aber um ein Lama...oder ein Alpaca?! Ich weiß es ehrlichgesagt gar nicht so genau!! Ist aber, glaub ich, eh alles mehr oder weniger das Gleiche...und die Hauptsache ist doch, dass es mir nicht in die Äuglein gespuckt hat!!:)
Wir waren, wie ja bereits zuvor erwähnt, gerade ein Weilchen in Nordargentinien unterwegs. Dabei haben wir eine Tour durch die Provinzen Tucumán, Salta und Jujuy gemacht. Sehenswert ist dort oben in der Ecke vor allem die sehr schöne Gebirgslandschaft...
...sowie die vielen kleinen ruhigen Dörfer, in denen man sich aufgrund des deutlich spürbaren indigenen Einflusses eigentlich eher so fühlt, als wäre man bereits in Bolivien (jedenfalls stell ich es mir dort so vor...werde ja in nicht allzuferner Zukunft sehen, ob meine Vorstellung mit der Wirklichkeit übereinstimmt). Vor allem das gemütliche Dorf Purmamarca, welches am Fuße des Cerro De Los Siete Colores liegt, hat uns beiden sehr gut gefallen und soll deswegen hier nicht unerwähnt bleiben.
Zu guter Letzt soll (wie immer) natürlich auch der Tierwelt ein kurzer Abschnitt gewidmet werden. Diesmal ist uns nämlich wiedermal ein besonders cooler Vertreter begegnet, der aussah, wie ein Guanaco mit Pullover.
Tatsächlich handelte es sich dabei aber um ein Lama...oder ein Alpaca?! Ich weiß es ehrlichgesagt gar nicht so genau!! Ist aber, glaub ich, eh alles mehr oder weniger das Gleiche...und die Hauptsache ist doch, dass es mir nicht in die Äuglein gespuckt hat!!:)
Dienstag, 4. Mai 2010
Uruguay
Nachdem wir seit unserer Wiederankunft aus Rio wiedermal ein biβchen in Buenos Aires gechillt hatten, waren wir ab letzten Donnerstag bis gestern mit Maru´s Eltern in Uruguay. Zunächst haben wir uns die am Ufer des Rio de la Plata liegende Stadt Colonia del Sacramento angeschaut, wo wir auch die erste Nacht verbracht haben. Normalerweise bin ich bei der Bezeichnung "UNESCO-Weltkulturerbe" immer etwas skeptisch, aber ich muss sagen, in diesem Fall ist dieser Titel durchaus angebracht, denn das Barrio Historico der Stadt ist wirklich sehr schön.
Am nächsten Morgen sind wir dann nach Montevideo gefahren und haben uns ebenfalls ein biβchen umgesehen. Während der Besichtigung haben wir es uns natürlich nicht nehmen lassen, den offenbar für Uruguay typischen Chivito (Steaksandwich mit Salat, Tomate, Schinken, Käse und nem Spiegelei) zu probieren. Ein groβartiger Unterschied zu dem in Argentinien überall erhältlichen Lomito war für meinen Gaumen allerdings nicht erkennbar. Naja, da das Zeug aber hier wie dort sehr lecker schmeckt, ist mir die Klärung der Frage nach der tatsächlichen Herkunft eigentlich auch relativ schnurz!!;)
Sowohl die folgende, als auch die restlichen Nächte unseres Uruguayaufenthaltes verbrachten wir dann bei Freunden von Maru´s Eltern, die ca. 140km von Montevideo entfernt ein Haus besitzen.
Die uns verbleibenden Tage verbrachten wir mit Ausflügen an die Küste und schauten uns unter anderem die Orte La Pedrera und Punta del Este, das St. Tropez Südamerikas an. Da momentan allerdings keine Hauptsaison ist, sind uns keine Stars über den Weg gelaufen...naja, ist vielleicht auch besser so!
Im Groben und Ganzen muss man bei einer Reise von Argentinien nach Uruguay meiner Meinung nach nicht gerade mit einem Kulturschock rechnen. Ich zumindest für meinen Teil konnte keine signifikanten Unterschiede feststellen. Selbst der relativ starke Dialekt, der in Argentinien gesprochen wird, fällt in Uruguay nicht weiter auf, denn die reden als Einzige in Südamerika genauso. Dem aufmerksamen Betrachter mag allerdings evtl. auffallen, dass die Uruguayos tatsächlich noch mehr Mate konsumieren, als die Argentinier. Von fünfzig Uruguayos, die einem über den Weg laufen, ist nämlich im Schnitt nur so ungefähr einer dabei, der nicht mit Thermoskanne und Matebecher bewaffnet wäre..und das zu jeder Tages- und Nachtzeit!:)
Da wir gerade schonmal beim Mate sind...nicht, dass es die Dinger in Argentinien nicht ebenfalls an jeder Tankstelle geben würde, aber jetzt in Uruguay hab ich endlich mal dran gedacht, ein Foto davon zu machen, weil ich den Namen so lustig fand. Am Mate Amigo...
...oder ähnlichen Heiβwasser-Automaten kann man sich an so gut wie jeder Tankstelle gegen kleines Geld seine Thermoskanne mit heiβem Wasser auffüllen, damit man auch ja nicht in die Bredouille der Mateknappheit kommt. Finde die Dinger eigentlich auch sehr praktisch...könnte man in Deutschland auch mal einführen...genauso, wie den Empanada-Lieferdienst übrigens!! ;) Nun ja, aber bevor ich jetzt zuweit abschweife, wieder zurück zum Hier und Jetzt...
Wir sind seit gestern wieder hier und planen bereits unsere Nordargentinientour, von der wir eigentlich nicht nochmal wieder nach Buenos Aires zurückkehren, sondern direkt weiter nach Bolivien fahren wollten. Da Maru aber in nicht allzuferner Zukunft Geburtstag hat, haben wir beschlossen, doch nochmal wiederzukommen, damit sie ihn nach sechs Jahren zum ersten Mal wieder mit ihrer Familie und ihren Freunden in Buenos Aires feiern kann. Dementsprechend werden wir also vor dem 19.5. noch ein letztes Mal in die argentinische Hauptstadt zurückkehren, bis einschlieβlich zum 23. bleiben, und uns dann endgültig auf den Weg gen Norden machen. Erster Stop wird dann Bolivien sein...
Am nächsten Morgen sind wir dann nach Montevideo gefahren und haben uns ebenfalls ein biβchen umgesehen. Während der Besichtigung haben wir es uns natürlich nicht nehmen lassen, den offenbar für Uruguay typischen Chivito (Steaksandwich mit Salat, Tomate, Schinken, Käse und nem Spiegelei) zu probieren. Ein groβartiger Unterschied zu dem in Argentinien überall erhältlichen Lomito war für meinen Gaumen allerdings nicht erkennbar. Naja, da das Zeug aber hier wie dort sehr lecker schmeckt, ist mir die Klärung der Frage nach der tatsächlichen Herkunft eigentlich auch relativ schnurz!!;)
Sowohl die folgende, als auch die restlichen Nächte unseres Uruguayaufenthaltes verbrachten wir dann bei Freunden von Maru´s Eltern, die ca. 140km von Montevideo entfernt ein Haus besitzen.
Die uns verbleibenden Tage verbrachten wir mit Ausflügen an die Küste und schauten uns unter anderem die Orte La Pedrera und Punta del Este, das St. Tropez Südamerikas an. Da momentan allerdings keine Hauptsaison ist, sind uns keine Stars über den Weg gelaufen...naja, ist vielleicht auch besser so!
Im Groben und Ganzen muss man bei einer Reise von Argentinien nach Uruguay meiner Meinung nach nicht gerade mit einem Kulturschock rechnen. Ich zumindest für meinen Teil konnte keine signifikanten Unterschiede feststellen. Selbst der relativ starke Dialekt, der in Argentinien gesprochen wird, fällt in Uruguay nicht weiter auf, denn die reden als Einzige in Südamerika genauso. Dem aufmerksamen Betrachter mag allerdings evtl. auffallen, dass die Uruguayos tatsächlich noch mehr Mate konsumieren, als die Argentinier. Von fünfzig Uruguayos, die einem über den Weg laufen, ist nämlich im Schnitt nur so ungefähr einer dabei, der nicht mit Thermoskanne und Matebecher bewaffnet wäre..und das zu jeder Tages- und Nachtzeit!:)
Da wir gerade schonmal beim Mate sind...nicht, dass es die Dinger in Argentinien nicht ebenfalls an jeder Tankstelle geben würde, aber jetzt in Uruguay hab ich endlich mal dran gedacht, ein Foto davon zu machen, weil ich den Namen so lustig fand. Am Mate Amigo...
...oder ähnlichen Heiβwasser-Automaten kann man sich an so gut wie jeder Tankstelle gegen kleines Geld seine Thermoskanne mit heiβem Wasser auffüllen, damit man auch ja nicht in die Bredouille der Mateknappheit kommt. Finde die Dinger eigentlich auch sehr praktisch...könnte man in Deutschland auch mal einführen...genauso, wie den Empanada-Lieferdienst übrigens!! ;) Nun ja, aber bevor ich jetzt zuweit abschweife, wieder zurück zum Hier und Jetzt...
Wir sind seit gestern wieder hier und planen bereits unsere Nordargentinientour, von der wir eigentlich nicht nochmal wieder nach Buenos Aires zurückkehren, sondern direkt weiter nach Bolivien fahren wollten. Da Maru aber in nicht allzuferner Zukunft Geburtstag hat, haben wir beschlossen, doch nochmal wiederzukommen, damit sie ihn nach sechs Jahren zum ersten Mal wieder mit ihrer Familie und ihren Freunden in Buenos Aires feiern kann. Dementsprechend werden wir also vor dem 19.5. noch ein letztes Mal in die argentinische Hauptstadt zurückkehren, bis einschlieβlich zum 23. bleiben, und uns dann endgültig auf den Weg gen Norden machen. Erster Stop wird dann Bolivien sein...
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