Freitag, 27. August 2010

Granada

Danach ging´s dann von San Juan del Sur nach Granada am Nicaraguasee. Erkundung der recht ansehnlichen Stadt und ansonsten in erster Linie Gegammel, da es im Hostel nette Leute gab und wir uns noch ein bisschen vor der naechsten anstehenden Marathontour nach Roatan druecken wollten!!;)













Dienstag, 17. August 2010

San Juan del Sur

Nach drei Wochen in feinen Hotels folgten die Fahrt mit dem Standard-Schäbo-Bus nach Nicaragua und die schlagartige Wiederankunft in der zentralamerikanischen Realtitaet. Von der Grenze aus nahmen wir dann direkt mal ein Taxi nach San Juan del Sur, wo wir uns erstmal wieder eingewöhnen wollten. Für die erste Nacht mieteten wir uns ein Zimmer im Hotel Estrella, was sehr einfach war, aber einen Balkon mit Meerblick hatte. Das Ausschalten des Lichtes um 8Uhr abends im grossen Aufenthaltsraum, durch den man jedesmal durchmusste, um zum Klo zu kommen (und in dem eine bissige Schildkröte auf dem Boden frei rumlief) sowie die sehr unfreundliche Besitzerin bewogen uns dann aber dazu, am naechsten Morgen umzuziehen. Danach wohnten wir 20m weiter elf Tage lang für den gleichen Preis in einem Zimmer mit Kueche, TV und AirCon. Da hat´s uns dann mal besser gefallen!









Bei einem Rundgang durch den recht übersichtlichen Ort stach mir dann Folgendes sofort ins Auge...



Sehr glücklich über diese Entdeckung kaufte ich mir sofort ein Tagesticket und hab während unseres Aufenthaltes auch insgesamt dreimal ordentlich dort trainiert...hat sich mal wieder richtig gut angefuehlt!

Die letzten Tage haben wir dann nochmal die Verbesserung unserer Surffaehigkeiten in Angriff genommen und es dann zum Schluss auch tatsaechlich schon einigermassen gebacken bekommen...juhuuuuu...wenn's einmal klappt, dann macht's echt Spass!!:)

Erst Maru...









...und dann ich...







Costa Rica

Von Panama City aus stiegen wir dann morgens in den Bus nach San Jose in Costa Rica, da wir dort fuer den naechsten Tag mit meinen Eltern und meinem Bruder verabredet waren, um unseren gemeinsamen Urlaub zu beginnen. Nach 15 Stunden im Bus, einem sehr seltsamen Grenzuebergang (an dem direkt neben der Passkontrolle Obdachlose schliefen und man von Besoffskis und sonstigen Irren vollgelabert und angeschnorrt wurde) und naechtlicher Taxitour durch die costaricanische Hauptstadt kamen wir schliesslich um halb zwei nachts am Flughafen an und machten es uns bis zur Landung des Fliegers am naechsten Morgen wiedermal auf dem Fussboden gemuetlich.

Es folgten drei Wochen Familienurlaub mit Uebernachten in schoenen Hotels und gutem Essen. Akkuaufladen vom Feinsten also und Erholung vom bisweilen doch recht stressigen Backpackerdasein. Der erste Aufenthaltsort war das Hotel Punta Leona, welches sich in einem Naturschutzgebiet befindet, wo man die ganze Zeit allenmoeglichen Tieren begegnet, die es sonst nur im Nationalpark zu sehen gibt (von denen ich aber leider nicht alle fotografieren konnte).

















Von dort aus besuchten wir dann auch zwei Nationalparks (Carara und Manuel Antonio), die eigentlich auch beide ganz schoen waren (naja, der erste war etwas besser, weil er nicht so ueberlaufen war). Wenn man jedoch bereits (so wie wir) im Naturschutzgebiet wohnt, dann sieht man da eben nicht allzuviel Neues...ausser das uebelst geile Faultier!!:)



Das Foto ist uebrigens kein Fake, sondern durch ein Teleskop aufgenommen, da die Jungs meistens mehr als zwei Meter entfernt sind.





Danach ging's dann fuer eine Woche in den Nordwesten des Landes nach Guanacaste. Dort erwartete uns nun im Vergleich zum ersten Hotel der krasse Gegensatz...kein Jungle-Feeling und auch keine Tiere mehr, dafuer allerdings ein Hotel mit perfekter Ausstattung von Cocktails an der Bar im Pool ueber Sushi beim Essen bis hin zur Muckibude (endlich mal wieder) und einer all inklusive Minibar IM Zimmer!!:)





Da einerseits bei den vorangegangenen Ausfluegen das Wetter meistens semioptimal war (um nicht zu sagen es hat uebelst gepisst) und es uns glaube ich auch allen in dem Hotel ganz gut gefallen hat, war der Unternehmergeist in dieser Woche nicht mehr allzugross. Einen Ausflug zum aktiven Vulkan Rincon de la Vieja unternahmen wir dann allerdings doch noch.





Alles in allem kann man sagen, dass Costa Rica, was Flora und Fauna angeht, wirklich einiges zu bieten hat. Stark einschraenkend bei jeglicher Art von Outdooraktivitaet wirkten allerdings leider die unglaublich grossen Niederschlagsmengen, die tagein tagaus auf uns herabprasselten und denen das Wort Regenzeit nicht im geringsten gerecht wird...naja, wenigstens haben wir jetzt das Geheimnis ergruendet, warum Costa Rica so gruen ist!!